Unsere soziale Strategie

Wir setzen uns aus Überzeugung für eine sozial nachhaltige Gesellschaft ein, in der Arbeits- und Menschenrechte geachtet und über Generationen hinaus gewährleistet werden. Um unseren Teil dazu beizutragen und angemessene Löhne und Arbeitsbedingungen entlang unserer Lieferkette sicherzustellen, haben wir bereits diverse Maßnahmen ergriffen.

Soziale Handlungsfelder

Sozialstandards

Um angemessene Arbeitsbedingungen entlang der Lieferkette sicherzustellen, fordern wir für alle von uns gehandelten Produkte eine Zertifizierung nach dem GlobalGAP-Standard. Ergänzend dazu muss mindestens das Zusatzmodul GRASP oder ein alternativer Sozialstandard nachgewiesen werden, der sich nach der Risikoeinstufung des Herkunftslandes (amfori BSCI Klassifizierung) richtet. Zudem haben wir uns als Mitglied der Sustainability Initiative Fruit and Vegetables (SIFAV) dazu verpflichtet, bis 2026 ausgewählte Sozialstandards für mindestens 90 % der Produktmengen zu implementieren, die aus Ländern mit hohem und mittlerem Risiko stammen.

Fairtrade

Als Pionier der deutschen Obst- und Gemüsebranche unterstützen wir seit 25 Jahren fairen Handel unter dem Fairtrade-Siegel. Inzwischen importieren wir neben Bananen auch Orangen und Zitronen, die dieses Siegel tragen. Unsere Produzenten profitieren hierbei von ganzjährig stabilen Preisen und der zusätzlichen Fairtrade-Prämie, die ihnen unter anderem den nachhaltigen Ausbau ihrer Produktion ermöglicht. Im Jahr 2023 hatten 35 % unserer Bananen eine Fairtrade-Zertifizierung.

Living wage

Für die faire Entlohnung aller Akteure entlang der Lieferkette spielt auch das Konzept des Living Wage (existenzsichernder Lohn) eine wichtige Rolle, weshalb wir seit 2022 die Höhe der Löhne und sonstiger Vergütungen bei verschiedenen Bananen- Produzenten erfassen. In 83 % der von uns geprüften Produktionsstätten wird aktuell der Living Wage gezahlt. Wo dies noch nicht der Fall ist, wurden bereits Maßnahmen zur Lohnlückenschließung eingeleitet. Teil dieser Maßnahmen ist auch ein im Rahmen unserer SIFAV-Mitgliedschaft entwickeltes Projekt zur Lohnlückenschließung bei einem Produzenten in der Dominikanischen Republik, das wir aktuell zusammen mit einem unserer Kunden durchführen. Bis 2030 wollen wir sicherstellen und nachweisen, dass die Lohnlücken in allen Produktionsstätten geschlossen wurden.

Sie möchten mehr über unsere Ziele und konkreten Maßnahmen erfahren?

Dann laden Sie unsere Nachhaltigkeitsbroschüre herunter!

Von Port International akzeptierte Sozialstandards für Länder mit hohem oder mittlerem Risiko:

  • Amfori BSCI
  • Fair for Life
  • Fairtrade Flocert
  • GRASP
  • Naturland, Naturland Fair
  • Rainforest Alliance (RFA)
  • SCS Sustainability Grown
  • Sedex Members Ethical Trade Audit (SMETA)
  • Social Accountability 8000 (SA 8000)
  • Sustainability Initiative of South Africa (SIZA)

Zusätzliche Standards für Länder mit geringem Risiko:

  • Bioland
  • Biopark
  • Gäa
  • QA FIAS
  • Fair Produce Sandard (Pilze)

Von SIFAV akzeptierte Sozialstandards für Länder mit hohem oder mittlerem Risiko:

  • Amfori BSCI
  • BRCGS Ethical Trading and Responsible Sourcing Standard
  • Fair For Life
  • Fairtrade Flocert
  • Rainforest Alliance (RFA)
  • SCS Sustainably Grown (certification)
  • Sedex Members Ethical Trade Audit (SMETA)
  • Social Accountability 8000 (SA 8000)
  • Sustainability Initiative of South Africa (SIZA)
  • Sustainably Grown

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Soziale Strategie

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