Unsere Umweltschutz-Strategie

Mit ambitionierten Klima- und Naturschutzzielen setzen wir uns nachhaltig für einen gesünderen Planeten ein. Unser Engagement begrenzt sich dabei nicht allein auf die Berechnung, Reduktion und Kompensation unserer Treibhausgasemissionen. Mithilfe unterschiedlicher Maßnahmen engagieren wir uns darüber hinaus für den Schutz von Natur, Biodiversität, Wasser- und Bodenqualität.

Ökologische Handlungsfelder

TREIBHAUSGASEMISSIONEN

Als essenzieller Bestandteil eines ökologisch nachhaltigen Handelns liegt uns die Reduzierung unserer Treibhausgasemissionen besonders am Herzen. Spätestens seit dem Pariser UN-Klimaabkommen von 2015 steht außer Frage, dass das Fortschreiten des Klimawandels nur verhindert werden kann, wenn Politik, Wirtschaft und Gesellschaft den Ausstoß von Treibhausgasen grundlegend überdenken und reduzieren. Auch wir tragen unseren Teil dazu bei und haben uns dem 1,5° Ziel durch ambitionierte Zielsetzungen und Maßnahmenpläne auf Unternehmens- und Produktebene verpflichtet.

Biodiversität

Biodiversität spielt nicht nur für unser Unternehmen in der Obst- und Gemüsebranche eine existenzielle Rolle, sondern bildet auch die Grundlage für eine gesunde und somit nachhaltige Welt. Aus diesem Grund engagieren wir uns für den Schutz der Biodiversität durch verschiedene Projekte, und das sowohl lokal als auch entlang unserer Lieferkette.

Seit 2018 setzen wir uns im Rahmen von Bienenpatenschaften aktiv für den Schutz der Bienen ein. Zudem haben wir in den vergangenen Jahren zusammen mit der Stiftung „Unternehmen Wald” rund 600 Weißtannen und Buchen in der Nähe von Hamburg gepflanzt und mehrfach mit unserem Team an Müllsammelaktionen in Hamburg teilgenommen. In Zusammenarbeit mit unseren Produzenten initiieren und unterstützen wir außerdem Biodiversitätsmaßnahmen im Anbau.

REDUKTION VON LEBENSMITTELVERLUSTEN

Weltweit wird ca. ein Drittel der für den menschlichen Konsum produzierten Lebensmittel verschwendet. Das hat negative Auswirkungen auf natürliche Ressourcen, Biodiversität und unser Klima.

Als Mitglied der Sustainability Initiative Fruit and Vegetables (SIFAV) haben wir uns bewusst dazu verpflichtet, den Anteil von Lebensmittelverlusten und -abfällen entlang der Lieferkette unserer Bananen und Heidelbeeren bis 2026 um 25 % (gegenüber 2022) zu reduzieren. Dies entspricht einer jährlichen Reduktion von 6 %. Im Jahr 2022 haben wir die Ausgangswerte für unsere Bananen- und Heidelbeerlieferketten erfolgreich berechnet. Wir werden künftig jährlich über die prozentuale Reduktion berichten.

Zusätzlich optimieren wir kontinuierlich die Verwendungszwecke für nicht verkaufsfähige Ware, um vermeintliche Abfälle möglichst sinnvoll zu nutzen.

Wassermanagement

Ein nachhaltiger Umgang mit Wasserressourcen ist essenziell für die Zukunft unseres Planeten und ebenso für unser Geschäftsmodell. Als SIFAV-Mitglied haben wir uns dazu
verpflichtet, bis 2026 für mindestens 70 % der Produktmengen, die aus Regionen mit hohem Wasserrisiko stammen, anerkannte Standards für gutes Wassermanagement zu implementieren. Dieses Ziel haben wir bereits im ersten Berichtsjahr 2022 mit einem Anteil von 77 % unserer Produktmengen erreicht.

Außerdem ist Port im Jahr 2023 einem Projekt des UK Waste and Resources Action Programme (WRAP) beigetreten, welches von SIFAV unterstützt wird. Das Projekt wird in den südspanischen Regionen Doñana und Murcia durchgeführt, in denen Wasserknappheit ein besonders akutes Thema ist. Weitere Informationen zu unseren Maßnahmen im Rahmen von WRAP finden Sie hier.

Nachhaltige Verpackungen

Der ökologische Fußabdruck unserer Produkte ist selbstverständlich auch von der verwendeten Verpackung abhängig. Um negative Auswirkungen zu minimieren, haben wir bereits verschiedene Anpassungen vorgenommen. Ein Fokus liegt hierbei auf der Vermeidung von Verpackungen. Aber auch die Reduktion der verwendeten Verpackungsmaterialien ist von großer Bedeutung. 

So reduzieren wir die Nutzung von Banavac-Folie, sind von Flowpacks auf Banderolen und Sticker umgestiegen und nutzen für Schalen verstärkt Topseal-Folien statt fester Plastikdeckel. Außerdem konnten wir die Nutzung von Papierbanderolen und Topseal-Folien aus Maisstärke testen und testen seit 2023 auch industriell-kompostierbare Bananensticker.

ÖKOLOGISCHE LANDWIRTSCHAFT

Der Schutz unserer Anbauflächen und die Regeneration der Böden ist von essenzieller Bedeutung für ein funktionierendes Ökosystem und den Schutz der Biodiversität. Aus diesem Grund ist die Produktion von Bio-Produkten für uns eine Herzensangelegenheit. Der Bio-Anteil unserer Produktmengen liegt aktuell bei 28 % und bei unseren Bananen sogar bei 64 % (Stand 22/23). Zudem unterstützen wir unsere Produzenten aktiv bei der Implementierung diverser Regenerationsmaßnahmen, wie beispielsweise der Herstellung eigener umweltfreundlicher Düngemittel, sowie unterschiedlichen Aufforstungs- und Bodenerhaltungsmaßnahmen.

Maßnahmen zur Reduktion

VON UNS UND UNSEREN PARTNERN

Treibhausgas-
emissionen


Produktion erneuerbare Energien
• Geothermie (Gurken in Ungarn)
• Solarenergie (diverse Projekte &     Länder)
• Windenergie (Gurken in    Spanien)

Nachwachsende Kraftstoffe
• Bananen-Transport (Ecuador &    Niederlande)
• Zitrus-Trocknung (Spanien)

Nachhaltige Kühlmittel
• Bananen (Belgien)

Lebensmittelabfälle


Biologische Nachbehandlung
• Bananen (Dom. Rep.)
Kühlkette verbessern
• Bananen (Peru)
Gemeinschaftsprojekt
• Bananen-Lieferkette (NGO &    Forschung)

WASSER


Optimierte Bewässerungssysteme
• Bananen (Dom. Rep.)
• Diverse Produkte (Spanien)
Wasserrecycling
• Bananen (Dom. Rep. & Peru)
• Beeren (Spanien)
Wasserschutzprojekt
• WRAP/WWF/Port (Spanien)

Verpackungen


Recycelter Kunststoff
• Schalen & Transportschutz    (diverse Produkte)
Ersatz von Kunststoff
• Papier-Banderolen (Bananen)
• Karton-Corner-Boards (Bananen)
• Zellulosenetze (Zitrus)
Reduzierter Materialeinsatz
• Sticker (Bananen)
• Topseal (Beeren)

BIODIVERSITÄT


Herstellung organischen Düngers
• Bananen (Dom. Rep. & Peru)
• Wassermelonen (Italien)
Aufforstung
• Beeren (Spanien)
• Bananen (Peru)
Verzicht auf Herbizide
• Beeren (Spanien & Frankreich)
• Gurken (Spanien)

VERANTWORTUNGSVOLLE LIEFERKETTEN


Living Wage Projekt
• Bananen (Dom. Rep.)
Exklusive Partner
• Nachhaltige Partnerschaften mit    > 10 Produzenten

Sie möchten mehr über unsere Ziele und konkreten Maßnahmen erfahren?

Dann laden Sie unsere Nachhaltigkeitsbroschüre herunter!

Von Port International akzeptierte Sozialstandards für Länder mit hohem oder mittlerem Risiko:

  • Amfori BSCI
  • Fair for Life
  • Fairtrade Flocert
  • GRASP
  • Naturland, Naturland Fair
  • Rainforest Alliance (RFA)
  • SCS Sustainability Grown
  • Sedex Members Ethical Trade Audit (SMETA)
  • Social Accountability 8000 (SA 8000)
  • Sustainability Initiative of South Africa (SIZA)

Zusätzliche Standards für Länder mit geringem Risiko:

  • Bioland
  • Biopark
  • Gäa
  • QA FIAS
  • Fair Produce Sandard (Pilze)

Von SIFAV akzeptierte Sozialstandards für Länder mit hohem oder mittlerem Risiko:

  • Amfori BSCI
  • BRCGS Ethical Trading and Responsible Sourcing Standard
  • Fair For Life
  • Fairtrade Flocert
  • Rainforest Alliance (RFA)
  • SCS Sustainably Grown (certification)
  • Sedex Members Ethical Trade Audit (SMETA)
  • Social Accountability 8000 (SA 8000)
  • Sustainability Initiative of South Africa (SIZA)
  • Sustainably Grown

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Umweltschutz

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